Priv. -Doz. Dr. med. habil.
Yvonne Fischer
Ganzheitliche HNO Heilkunde
Schlaf- und Schwindelzentrum
Ihre ganzheitliche HNO Praxis in Vaihingen an der Enz | Tel. 07042 14041
Der Begriff „Tinnitus aurium“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet auf Deutsch so viel wie „Klingeln im Ohr“. Die Geräusche, die der Betroffene wahrnimmt, sind nur für ihn selbst hörbar. Man spricht deshalb von einer subjektiven Wahrnehmung ohne Stimulation von außen. Medizinisch betrachtet ist Tinnitus keine Krankheit, sondern ein Symptom. Das Geräusch ist ein Warnsignal dafür, dass wir „zu viel um die Ohren haben“: Es ist an der Zeit, physisch und psychisch langsamer zu treten.
Jeder vierte Erwachsene in Deutschland hat schon mindestens ein Mal Bekanntschaft mit Ohrgeräuschen gemacht. Jeder zehnte kennt die lästigen Ohrgeräusche als Dauerzustand, bei etwa drei Prozent sprechen die Ärzte von chronischem Tinnitus. Die deutsche Tinnitusliga schätzt, dass bereits acht bis zehn Millionen Menschen davon betroffen sind. Tinnitus ist auf dem Weg, eine Volkskrankheit zu werden.
Doch was ist zu tun, wenn es in Ihrem Ohr brummt, pfeift oder dröhnt
Meist sind es Hörbeeinträchtigungen, Lärmschäden oder organische Erkrankungen, die zu Tinnitus führen. Die Erfahrung zeigt, dass Tinnitus-Patienten häufig auch an Problemen der Halswirbelsäule und im Zahn-Kiefer-Bereich leiden, die zu muskulären Verspannungen führen.
Grundsätzlich gilt: Tritt Tinnitus auf, sollte möglichst innerhalb von 48 Stunden gehandelt werden. Je schneller auf die Ohrgeräusche reagiert wird, desto größer sind die Heilungschancen! Aber auch langjähriger Tinnitus ist behandelbar.
Nach einer eingehenden Untersuchung und Diagnose stehen wir Ihnen in unserer Praxis mit verschiedenen, individuell auf Sie abgestimmten Therapien zur Seite, wie z.B.:
Zur Vorbeugung von Hörschäden und Tinnitus sollten Sie eine akustische Reizüberflutung sowie für das Ohr traumatische Erlebnisse vermeiden.
Darüber hinaus sollten Sie auf eine gesunde sowie stressarme Lebensweise achten. Wer einem durchblutungsbedingten Tinnitus vorbeugen will, sollte außerdem Risikofaktoren wie das Rauchen unbedingt vermeiden.
Sollten auch Sie mehr über Tinnitus und seine Behandlung wissen wollen, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!
© Dr. med. Yvonne Fischer